Mittwoch, 4. Februar 2009

Zähne als Spiegelbild unserer Seele

Gemein hin bekannt ist, dass Zähne im Mund sind und zu unserem Körper gehören. Sie müssen gepflegt werden und das möglichst oft.

In der Kindheit wachsen sie mühevoll heraus, um dann nach ein paar Jahren wiederum heraus zu fallen, um dann erneut wieder zu wachsen, aber dann endgültig und im Zweifelsfall sogar mit „Weisheit“. Ein drittes Mal geht das leider nicht…

Wenn sie gut wachsen erfreut dies unser Gemüt, wenn sie schlecht wachsen macht uns dies unglücklich. Sie sehen schön aus und stellen uns in der Gesellschaft und im Leben gut dar. Wenn sie nicht so schön wachsen sagt die Boulevardpresse: „ Man ist nicht soviel wert!“

Wenn es ganz schlecht läuft, dann fangen sie an weh zu tun, zu wackeln, ja, man kann sie sogar verlieren oder sie ändern ihre Stellung im Gesamtsystem. Von Kieferanomalien und sogar Kieferorthopädie ganz zu schweigen.

Auf jeden Fall ist dann ein Zahnarzt gefragt, der das alles mit mehr oder minder Schmerzen wieder in Ordnung bringen sollte. Es werden Füllungen gemacht, wurzelbehandelt, Kronen und Prothesen sowieso, und manchmal müssen sie dann eben doch raus!

Manchmal bleibt der Schmerz aber auch. Trotz Füllung, Wurzelbehandlung, Krone, und sogar wenn der Zahn gezogen wird bleibt der Schmerz!


Damit sind wir auf der körperlichen Ebene der Zähne aber auch schon am Ende!

Dann ist es hilfreich zu wissen, dass die Zähne eben nicht nur so im Munde rum stehen, sondern die Zähne auch über das Meridiansystem des Menschen mit dem übrigen Körper verbunden sind. Und zwar mit fast jedem Meridian.

Damit fällt dann auch auf, dass mancher Schmerz am Zahn eventuell am anderen Ende des Meridiansystems auch schmerzt und wenn der Zahnschmerz weg ist, der Schmerz am anderen Ende doch vielleicht noch bleibt. Und umgekehrt, und umgekehrt, und umgekehrt! Dies funktioniert also in die eine wie auch in die andere Richtung.

Damit ist man dem Geist der Zähne schon ein gut Stück auf die Spur gekommen und man kann damit vielleicht erklären, warum trotz Füllung, Wurzelbehandlung, Krone und eventuell Zahn gezogen, der Schmerz doch noch da ist.

Hierbei stellt sich natürlich allgemein jetzt die Frage: „War eine Therapie überhaupt notwendig?“ Und wenn ja: „Wie weit hätte sie reichen dürfen?“
Und: „Vielleicht kommt der Schmerz gar nicht vom Zahn, sondern von woanders her? Vielleicht von einem oder mehreren Punkten auf dem Meridianverlauf?"

Damit können wir die Therapie erweitern und uns auf den Meridiansystemen umschauen und vielerlei Therapien zur Heilung angehen. Diese aufzuzählen gehört nicht hier her. Aber es hilft! Meist. Aber eben nicht immer…

Was, wenn der Schmerz trotz Wiederherstellung der übrigen Systeme bleibt? Wenn alle natürlichen und schulmedizinischen Therapien den Schmerz einfach nicht beseitigen können? Der Zahn tut weh, auch wenn es ihn im Zweifelsfall gar nicht mehr gibt?!?


Damit sind wir auf der geistigen Ebene der Zähne aber auch schon am Ende!

Damit wäre es an der Zeit die Seele des Menschen anzuschauen!

Wobei sich dann als Erstes hier schon die Frage aufdrängt: „Warum fragt man sich dies nicht schon zu Beginn der Diagnostik? Und nicht erst, wenn der Zahnarzt absolut nicht mehr weiter weiss?“

Für jeden Zahn gibt es eine seelische Entsprechung, an der man, aus der Stellung, dem Verlauf der Erkrankung des Zahnes und vieles mehr, erkennen kann, warum ein Zahn oder Gruppen von Zähnen schmerzen und/oder sich zu bestimmten Zeiten unwohl anfühlen. Auch plötzliche Kälteempfindlichkeiten, plötzliche Zahnstellungsänderungen, unerwartete Schmerzen zeigen uns den Weg zur Seele und deren Auswirkungen auf unser aller Wohlbefinden.

Jede Krankheit ist ein Aufschrei der Seele ihr zu helfen. Und in vielen Fällen sind es eben die Zähne, die als „Ausführungsorgan“ der Seele dienen. Auch Vergangenes spiegelt sich durch die Stellung der Zähne, aber auch durch deren Nichtstellung bzw. Fehlen, wieder.

Wir haben alle im Leben eine Aufgabe zu erfüllen und durch die oben genannten Punkte versucht die Seele uns dabei auf ihre Art Hinweise und Hilfestellung zu geben.

Unsere Zähne zeigen uns unser Verhältnis zu Mutter/Vater, unsere Stellung im Leben, das, was wir verbessern bzw. verändern könnten, unser Verhältnis zum Weiblichen/Männlichem, zu Yin/Yang, zur Arbeit, zur Liebe, zum Umgang mit unserer Umwelt, zu Vergangenem und Zukünftigem, zur Psychologie unseres Selbst und unseren Wünschen die wir im Leben vielleicht haben oder von denen wir noch gar nichts wissen. Diese Liste liesse sich noch endlos weiterführen, so umfangreich ist das, was uns unsere Zähne erzählen können und wollen.


Mit dieser Betrachtungsweise finde ich einen Zugang zur Seele des Patienten…

Mit dieser Betrachtungsweise lassen sich viele Zahnprobleme lösen. Und die Frage sei gerechtfertigt, ob so mancher Zahn unter dieser Betrachtungsweise überhaupt hätte behandelt werden müssen…

Die Zähne sind das Spiegelbild unserer Seele!

 
 
 

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