Mittwoch, 14. November 2012

Müssen Wurzelbehandlungen an Zähnen sein? NEIN!!! Teil 4

Volkswirtschaftlicher Schaden durch eine Wurzelbehandlung!


Wer aufmerksam meinen Block liest wird auf die vorausgegangenen Teile meiner Wurzelbehandlungsreihe gestossen sein. Er wird auch auf meiner Webseite meinen Artikel aus der CoMed 02/2010 über das Wesen der Wurzelbehandlung gelesen haben.

Diese Artikel und der tägliche Umgang mit dem Thema Wurzelbehandlung sind der Grundstein der nun folgenden hypothetischen Betrachtungen über den volkswirtschaftlichen Schaden, den eine Wurzelbehandlung anrichten kann und auch tut!

Hypothetisch sind diese Gedanken für mich schon lange nicht mehr, aber wie so vieles im Leben lässt es sich nicht so einfach beweisen. Oder ist etwa die Liebe zu beweisen? Auch Galileo stand vor rund 500 Jahren vor einem änhlichen Problem, wie ich heute:

Die Wahrheit bleibt die Wahrheit, egal wer sie zu verdrehen versucht!

Die Wahrheit ist, und diese Wahrheit bestätigen mir die vielen Patienten die tagtäglich in meine Praxis kommen immer wieder, dass die Wurzelbehandlung zu schweren Schäden in und an der Gesundheit des Menschen führen kann!

Die Wahrheit ist auch, dass ein wurzelbehandelter Zahn tot ist!

An diesen Wahrheiten kommen selbst die gröbsten Zweifler nicht vorbei!

Diese Wahrheiten führen aber auch zu den folgenden Thesen:
(Im Detail in oben gennanten Artikeln nachzulesen...)

Wie kann es sein, dass eine Behandlung von einem Arzt oder Zahnarzt vorgeschlagen und dann auch gemacht wird, teures Geld kostet und der Zahnarzt nicht 100%ig aussschliessen kann, dass es zu keinem Schaden kommt? Auch wenn 30% der Wurzelbehandlungen, laut Schulzahnmedizinern, gut gehen sollen, stellt sich die Frage, wie man die Worte "gut gehen" denn zu verstehen hat? Also ich möchte nicht tausende Franken ausgeben, für eine Behandlung, die vielleicht "gut gehen" könnte!

Interessantes Wortspiel: GUT GEHEN ...das können viele Patienten nach einer Wurzelbehandlung nicht mehr!

Wie kann es sein, dass Zahnärzte tote Zähne, aus welchen Gründen auch immer, im Körper lassen können? Rechtlich abgesichert! Gehören Zähne nach Wurzelbehandlung dann nicht mehr zum Körper? oder Doch? oder Wie?

In allen anderen Medizin- und Körperbereichen wird immer tunlichst dafür gesorgt, dass alles tote Material entfernt wird?!? Ist das LOGISCH? oder spielt LOGIK in der Zahnmedizin keine Rolle?

Leitsatz der Chirurgieausbildung: Krankes und Totes Gewebe bis ins Gesunde zu entfernen!

Wenn dann mal die Wurzelbehandlung sofort oder später einen Schaden in einem anderen Körperbereich verursacht und/oder gar manifestiert hat, geht der Prozess weiter: Arztbesuche über Arztbesuche über Arztbesuche, Röntgen, Medikamente, Medikamente, Medikamente, Kosten, Kosten, Kosten...alles nur um herauszufinden, woher den der Schaden in dem anderen Körperbereich kommt...viele Kapazitäten werden bemüht...Kosten, Kosten, Kosten!

Wenn der Patient dann viel Glück hat, dann findet er einen integralen oder ganzheitlich tätigen Zahnarzt, der dann auf die Idee kommt, dass die toten Zähne diesen Schaden vielleicht verursacht haben könnten! Das viele Geld für viele vermeindliche Diagnosen von Medizinern bleibt aber weg!

So hat die Wurzelbehandlung dann nicht nur Geld für die eigentliche Zahnbehandlung gekostet, sondern unter Umständen auch noch viele tausend Franken mehr für daraus resultierende falsche Diagnosen und Medikamente und dann schlussendlich noch für die Entfernung des toten Zahnes! Seelische Schäden dabei mal aussen vor gelassen...

VIEL, VIEL GELD!!!

Wer bezahlt nun dieses viele Geld?

Für den zahnärztlichen Bereich ganz einfach: Der Patient!

Für den ärztlichen Bereich: die Versicherung!

Wenn man den Faden jetzt weiterspinnt, dann sind Patientenkosten Privatsache, aber Versicherungskosten betreffen das Allgemeinwohl!

So trägt das Allgemeinwohl jedes Jahr Millionen von Franken zu Diagnosen und falschen Therapien bei, die aufgrund einer Wurzelbehadlung entstanden sein könnten!

Überschlägt man die Menge der Wurzelbehandlungen alleine in der Schweiz, und setzt nur mal vorraus, dass nur ein Bruchteil der Zähne zu Folgeschäden führt, dann liegt dieser Betrag mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weit jenseits eines zweistelligen Millionenbetrages.

Dazu kommen die Krankenausfallkosten und die Arbeitsunfähigkeiten der Menschen, die oftmals nicht mehr arbeiten können oder auch mit ständigen Schmerzen arbeiten müssen. Ist das volkswirtschaftlich tragbar? Nur, weil Zahnärzte wurzelbehandeln müssen? Keine Einsicht zeigen?

So einfach: Keine Wurzelbehandlung, keine Kosten durch mögliche Folgeschäden!

Zwei Beispiele:

Ein Patient kommt nach einer Odyssee von Arztbesuchen mit der Diagnose Asthma, ärztlich offiziell beglaubigt, zu mir in die Praxis. Er erzählt mir, dass er schon seit langer Zeit keine Luft mehr bekommt, ihm das Atmen immer schwerer falle und das ihm die Zähne wehtun. Dies hat er auch schon jedem der behandelnden Ärzte erklärt. Keiner hat es offensichtlich zur Notiz genommen! Wie dem auch sei, wir entfernten die Zähne und noch während der Operation verschwanden die vermeindliche Asthmabeschwerden schlagartig und kamen seither nie wieder!!! Die Kosten der Diagnosestellung hin zum Asthma beliefen sich auf mehrere tausend Franken!

Ein anderer Patient hat durch die Entfernung der wurzelbehandelten Zähne soviel Energie wiederbekommen, dass er Dinge angehen konnte, die er wegen Energieverlust und durch ständige Schmerzen und Unwohlsein im Zahnbereich bisher nicht angehen konnte.

Einzelfälle? NEIN! Davon haben wir im Zentrum für Integrale Zahnmedizin AG noch Dutzende von Fällen mehr!!!
Nur ZWEI Beispiele von tausenden schweiz- und weltweit!

Dies wirft eine Fragestellung auf, die ich dem geneigten Leser zum Schluss nahelegen möchte:

Wenn mir von einem Fachmann vorgeschlagen wird, eine dermassen teure Behandlung eingehen zu müssen, deren Erfolg in keinster Weise gegeben ist und die zu solch vehementen Auswüchsen, sowohl gesundheitlicher, wie auch finanzieller Art führen könnte, grenzt das nicht an Körperverletzung? Zumal dem Fachmann eigentlich das Risiko der Folgen einer Wurzelbehandlung schon seit seinem Studium bekannt sein sollten?

Diese Fragen und die Gedanken zu den wirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen mag sich am Ende dieses Artikel jetzt jeder selber stellen und auch beantworten...

Wieviel mehr wirtschaftliche Leistung und Kosteneinsparungen wären möglich, wenn die Menschen keine Wurzelbehandlung hätten bzw. bekommen würden?


www.zfiz.ch



1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Kann Ihre Internetseite leicht nicht verlassen, ohne noch zeitnah
zu erwähnen, dass ich es toll finde, wie sie in Ihrem Blog nützliche Verdeutlichungen für Ihre Leser bereitstellen.
Warte gespannt auf neuwertige Beiträge.

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